Führungen SolothurN
Aktuell
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«HEILIGE, DAMEN, WEIBER und HEXEN»
Vom Leben, Lieben und Leiden der Solothurnerinnen
Alljährliche Frauenstadtrundgang zum Muttertag
Geschichte wurde von Männern geschrieben, aber gestaltet von Frauen! Das vielfältige Wirken und Leiden der Solothurnerinnen und herausragenden Frauen erzählt Marie-Christine Egger zum Muttertag.
Sonntag, 14. Mai 2023 - Muttertag
17.00 – 19.00 Uhr
«WALPURGISNACHT»
Tatsachen, Glaube, Aberglaube
Keltischer Brauch seit 2000 JAHREN
Wissenswertes über Aberglauben und Symbolik.
Sonntag, 30. April 2023
17.00 – 19.00 Uhr
Stadtführungen in Solothurn
Solothurn ist die schönste Barockstadt der Schweiz.
2000 Jahre alte Geschichten sind hier in den Mauern verborgen. Kommen Sie mit auf einen Rundgang, witzig, interessant für Jung und Junggebliebene – Gruppen oder Einzelpersonen – und tauchen Sie wahlweise ein in die römische, mittelalterliche und frühzeitliche Epoche.
Marie-Christine Egger führt Sie als Bettelweib, Dienstmagd oder als «Madame de Coin» persönlich durch die Altstadt Solothurn’s. Begleiten Sie die Marketenderin, Maria Angulata oder den Nachtwächter und erleben Sie ein Stück Geschichte.
«DIE GRÜNE WELT DER EINSIEDELEI»
Eine aussergewöhnliche Führung ins Pflanzenreich – zu jeder Jahreszeit
Erlebnis
Samstag, 18. März 2023
15.00 – ca. 17.00 Uhr
«Meditationsweg Einsiedelei»
Ablauf der Passion Jesu, historisch gesehen
Was passierte wirklich vor 2000 Jahren?
Besammlung: Parkplatz St. Niklaus
Karfreitag, 07. April 2023
09.30 – 11.00 Uhr
Ein pharmaziehistorisches Bijou
Buchen Sie eine Führung durch die Spitalapotheke bei Marie-Christine Egger. Sie erfahren so allerlei
medizinisch Wissenswertes!
«Vom FISCHER, vom FISCHEN und von FISCHEN»
Fischführung während der Fastenzeit
Vielfältig ist die Symbolik des Fisches. Die ersten Christen benutzten ihn als Erkennungszeichen. Oft wird er zum Attribut von Heiligen, symbolisiert aber auch einen Phallus und die Fruchtbarkeitsgöttin Venus.
Wie fängt man einen Fisch? Wie knüpft man ein Netz? Viele Brunnen in Solothurn sind mit Fischen dekoriert, weshalb?
Sonntag, 02. April 2023
17.00 – 19.00 Uhr
«HEILIGE, DAMEN, WEIBER und HEXEN»
Vom Leben, Lieben und Leiden der Solothurnerinnen
Alljährliche Frauenstadtrundgang zum Muttertag
Geschichte wurde von Männern geschrieben, aber gestaltet von Frauen! Das vielfältige Wirken und Leiden der Solothurnerinnen und herausragenden Frauen erzählt Marie-Christine Egger zum Muttertag.
Sonntag, 14. Mai 2023 - Muttertag
17.00 – 19.00 Uhr
Bereits zum 29. Mal findet diese Muttertagsführung statt. Das Frauenthema ist immer noch ein Thema das polarisiert – Frauenquote, Doppelbelastung der Frauen, Karrieremöglichkeit.
Frauen haben in Solothurn schon immer eine besondere Rolle gespielt. Hören Sie von der heiligen Verena, von wohlhabenden und wohltätigen Patrizierfrauen, von Maîtressen und einfachen Weibern bis hin zur letzten Hexe, die in Solothurn verbrannt worden ist. Der Blick in die Vergangenheit gibt uns Anstösse und Durchhaltevermögen.
Bei einem Unterbruch dürfen Sie sich in damals typischen Aktivitäten z.B. im Handspinnen üben. Eine Frau ist ja nie untätig bzw. darf nie untätig sein…… .
Eine Führung auch für Herren! Aber auch Damen, auch wenn sie vieles bereits wissen, sollten unbedingt teilnehmen!
Besammlung: Baseltor, Aussenseite (Ost)
Kosten: Fr. 20.-, inklusive Konsumation
Dauer: ca. 2h inklusive Halt und Konsumation
Öffentliche Führung: Anmeldung nur bei Gruppen notwendig.
«DIE GRÜNE WELT DER EINSIEDELEI»
Eine aussergewöhnliche Führung ins Pflanzenreich – zu jeder Jahreszeit Erlebnis
Samstag, 18. März 2023
15.00 – ca. 17.00 Uhr
Julia Oehm, selbstständige Landschaftsarchitektin, Pflanzen- und Naturliebhaberin, erzählt von einheimischen Bäumen, Sträuchern und Kräutern sowie von Moosen und Farnen, den faszinierenden Urgewächsen.
Marie-Christine Egger, Kulturhistorische Führungen Solothurn, berichtet von Kienholzbrennern, Pechsiedern, Spindel-, Feuer- und Lichtbäumen, Liebeszauber und von Orten mit vergrabenen Schätzen.
Tauchen Sie mit uns ein in die Geschichte des Waldes rund um die Einsiedelei.
Während der Wald heute als Erholungsort gilt, wurden früher die verschiedenen Baumarten intensiv genutzt. Marie-Christine Egger erzählt, wie die Kelten aus Esche Speere und Lanzen fertigten und die Spitzen mit Gift von Eiben imprägnierten. Aus dem Holz der Eibe stellten die Engländer ausgezeichnete Langbögen her, die sie im Hundertjährigen Krieg verwendeten.
Für Schiesspulver, Druckerschwärze und Schuhwichse brauchte man Kohle, für die Beleuchtung Kienspäne. Die Waschweiber verwendeten Buchenasche und die Brückenbauer Esche.
Die Linde war der Gerichtsbaum. Wissen Sie, woher der Ausdruck «am grünen Tisch» stammt?
Weshalb hatte das Aschenputtel drei Haselnüsse, und was hat Holunder mit Frau Holle gemein? Im Weissdorn lebten die Feen. … Weshalb trug Dionysos einen Efeukranz?
Erschrecken Sie nicht, wenn Julia Oehm Pflanzenteile isst: Sie weiss genau, was geniessbar ist und verrät es Ihnen ebenso, wie deren positiven Nutzen für Körper und Geist. Sie bringt Ihnen Bäume, Sträucher, Kräuter und andere interessante Pflanzen näher und gibt auch spezielle Ratschläge für Sie und Ihren Garten mit auf den Weg.
Die Führung ist spannend und erhält durch den Wechsel der Jahreszeiten immer wieder ein neues Gesicht.
Julia Oehm
Dipl. Ing. (FH) Landschaftsarchitektur, Gartenplanung & Fachberatung
Marie-Christine Egger, kulturhistorische Führungen Solothurn
Heimatschutzpreis des Kantons Solothurn
www.solothurn-stadtfuehrungen.ch
info@solothurn-stadtfuehrungen.com / +41 76 533 11 55
Treff-Endpunkt: BSU-Linie Nr. 4 bis Haltestelle «St. Niklaus» bringt Sie zum Schluchteingang.
Kondition: ca. 1.5-2 km auf Waldwegen. Die Gehstrecke über den Meditationsweg, durch die Schlucht führt wieder an den Ausgangspunkt zurück
Kosten: Fr. 20.- pro Person, inkl. passendes Getränk
Anzahl Teilnehmer: Max. 15 Personen
Dauer: ca. 2 Stunden, unterbrochen von einem kurzen Halt mit Erfrischungsgetränk.
Anmeldung: Julia Oehm: post@juliaoehm.ch oder Marie-Christine Egger: info@solothurn-stadtfuehrungen.ch
Auch Gruppenführungen buchbar
Kosten: Fr. 250.- pro Gruppe, inkl. einem passenden Getränk
«Vom FISCHER, vom FISCHEN und von FISCHEN»
Fischführung während der Fastenzeit
Sonntag, 02. April 2023
17.00 – 19.00 Uhr
Unendlich vielfältig ist die Symbolik des Fisches. Die ersten Christen benutzten ihn als Erkennungszeichen. Oft wird er zum Attribut von Heiligen, symbolisiert aber auch einen Phallus und die Fruchtbarkeitsgöttin Venus.
Fisch war ein wichtiges Lebensmittel während der unzähligen Fastentage. Fischbein und Tran waren wichtige Handelsgüter.
Viele Brunnen in Solothurn sind mit Fischen dekoriert, Fischersfrau Egger weiss warum.
Oft wird der Fisch zum Attribut von Heiligen, z. B. von der Heiligen Verena.
Der Fisch symbolisiert aber auch einen Phallus und die Fruchtbarkeitsgöttin Venus, bei den Germanen Freya und bei den Ägyptern die Liebesgöttin Isis. Vor allem Austern gelten gemäss Casanova als «schmackhaftes Fleisch für wollüstige Menschen».
Fischverkäuferinnen waren meistens Originale.
Als Amulett ist der Fisch apotropäisch (Unheil abweisend) und glücksbringend. Sogar als «Medikamente» wurden Fische geschätzt, um das Fieber wegschwimmen zu lassen oder gegen den bösen Blick.
Fisch war ein wichtiges Lebensmittel während der unzähligen Fastentage. Der Aal wurde geschätzt, weil er lange haltbar war. Fastenvorschriften wurden gerne umgangen. So wurden Fische sogar künstlich hergestellt.
Fischbein und Tran waren wichtige Handelsgüter. Ohne Fischbein keine Reifröcke, ohne Tran kein Licht!
Wie knüpft man ein Fischernetz? Wie fängt man einen Fisch? Mit Arsen und Bilsenkraut war dies nicht schwierig, doch ob es geschmeckt hat?
Der Delphin symbolisierte den Thronfolger, den Dauphin; deshalb sind in Solothurn viele Brunnen mit Fischen dekoriert.
Besammlung: Baseltor, Aussenseite (Ost)
Kosten: Fr. 20.-, inklusive Konsumation
Dauer: ca. 2h inklusive Halt und Konsumation
Öffentliche Führung: Anmeldung nur bei Gruppen notwendig.
«WALPURGISNACHT»
Tatsachen, Glaube, Aberglaube
Keltischer Brauch seit 2000 JAHREN
Wissenswertes über Aberglauben und Symbolik.
Sonntag, 30. April 2023
17.00 – 19.00 Uhr
Das keltische Fest Walpurgisnacht geht auf vorchristliche Zeiten zurück und wird am Mai-Vollmond gefeiert. Hexlich erzählt Ihnen Marie-Christine Egger, welche Frauen als Hexe galten, vom Hexenwahn und seinen grauenhaften Folgen, von Wetterhexen, vom bösen Blick und vieles mehr. Höhepunkt ist ein Zaubertrank, damit auch Sie auf einem Besen fliegen können.
Die Walpurgisnacht ist ein traditionsreiches keltisches Fest. Feste, die auf vorchristliche Zeiten zurückgehen, orientieren sich am Mond. So kann man davon ausgehen, dass die Walpurgisnacht während des Maivollmondes gefeiert wurde. Weshalb stellt man dann ein Maitannli?
Walpurgisnacht ist auch mit dem Hexenwahn und seine grauenhaften Folgen verbunden. Wie endete der Hexenwahn in Frankreich und in der Schweiz? Von der geschichtlichen Hexe zur heute so beliebten Identifikationsfigur. Was für Frauen galten als Hexen? Woher kommt der böse Blick?
Am Hexensabbat wurde getanzt. Interessierte dürfen einen Hexentanz ausprobieren, ein wichtiger Bestandteil des Hexensabbats.
Im Roten Turm brauen wir einen Flugtrank. Weshalb hatten die Frauen das Gefühl des Fliegens? Alle Teilnehmer bekommen einen Schluck des Zaubertranks. Versicherung ist Sache des Teilnehmers!
Besammlung: Baseltor, Aussenseite (Ost)
Kosten: Fr. 20.-, inklusive Konsumation
Dauer: ca. 2h inklusive Halt und Konsumation
Öffentliche Führung: Anmeldung nur bei Gruppen notwendig.
Sonntag, 14. Mai 2023 -
«HEILIGE, DAMEN, WEIBER und HEXEN»
Vom Leben, Lieben und Leiden der Solothurnerinnen
Alljährliche Frauenstadtrundgang zum Muttertag
Geschichte wurde von Männern geschrieben, aber gestaltet von Frauen! Das vielfältige Wirken und Leiden der Solothurnerinnen und herausragenden Frauen erzählt Marie-Christine Egger zum Muttertag.
Sonntag, 14. Mai 2023 - Muttertag
17.00 – 19.00 Uhr
Bereits zum 29. Mal findet diese Muttertagsführung statt. Das Frauenthema ist immer noch ein Thema das polarisiert – Frauenquote, Doppelbelastung der Frauen, Karrieremöglichkeit.
Frauen haben in Solothurn schon immer eine besondere Rolle gespielt. Hören Sie von der heiligen Verena, von wohlhabenden und wohltätigen Patrizierfrauen, von Maîtressen und einfachen Weibern bis hin zur letzten Hexe, die in Solothurn verbrannt worden ist. Der Blick in die Vergangenheit gibt uns Anstösse und Durchhaltevermögen.
Bei einem Unterbruch dürfen Sie sich in damals typischen Aktivitäten z.B. im Handspinnen üben. Eine Frau ist ja nie untätig bzw. darf nie untätig sein…… .
Eine Führung auch für Herren! Aber auch Damen, auch wenn sie vieles bereits wissen, sollten unbedingt teilnehmen!
Besammlung: Baseltor, Aussenseite (Ost)
Kosten: Fr. 20.-, inkl. Verpflegung
Dauer: ca. 2h inklusive Halt und Konsumation
Öffentliche Führung: Anmeldung nur bei Gruppen notwendig.
«DIE GRÜNE WELT DER EINSIEDELEI»
Eine aussergewöhnliche Führung ins Pflanzenreich – zu jeder Jahreszeit Erlebnis
Samstag, 18. März 2023
15.00 – ca. 17.00 Uhr
Julia Oehm, selbstständige Landschaftsarchitektin, Pflanzen- und Naturliebhaberin, erzählt von einheimischen Bäumen, Sträuchern und Kräutern sowie von Moosen und Farnen, den faszinierenden Urgewächsen.
Marie-Christine Egger, Kulturhistorische Führungen Solothurn, berichtet von Kienholzbrennern, Pechsiedern, Spindel-, Feuer- und Lichtbäumen, Liebeszauber und von Orten mit vergrabenen Schätzen.
Tauchen Sie mit uns ein in die Geschichte des Waldes rund um die Einsiedelei.
Während der Wald heute als Erholungsort gilt, wurden früher die verschiedenen Baumarten intensiv genutzt. Marie-Christine Egger erzählt, wie die Kelten aus Esche Speere und Lanzen fertigten und die Spitzen mit Gift von Eiben imprägnierten. Aus dem Holz der Eibe stellten die Engländer ausgezeichnete Langbögen her, die sie im Hundertjährigen Krieg verwendeten.
Für Schiesspulver, Druckerschwärze und Schuhwichse brauchte man Kohle, für die Beleuchtung Kienspäne. Die Waschweiber verwendeten Buchenasche und die Brückenbauer Esche.
Die Linde war der Gerichtsbaum. Wissen Sie, woher der Ausdruck «am grünen Tisch» stammt?
Weshalb hatte das Aschenputtel drei Haselnüsse, und was hat Holunder mit Frau Holle gemein? Im Weissdorn lebten die Feen. … Weshalb trug Dionysos einen Efeukranz?
Erschrecken Sie nicht, wenn Julia Oehm Pflanzenteile isst: Sie weiss genau, was geniessbar ist und verrät es Ihnen ebenso, wie deren positiven Nutzen für Körper und Geist. Sie bringt Ihnen Bäume, Sträucher, Kräuter und andere interessante Pflanzen näher und gibt auch spezielle Ratschläge für Sie und Ihren Garten mit auf den Weg.
Die Führung ist spannend und erhält durch den Wechsel der Jahreszeiten immer wieder ein neues Gesicht.
Julia Oehm
Dipl. Ing. (FH) Landschaftsarchitektur, Gartenplanung & Fachberatung
post@juliaoehm.ch
+41 79 846 19 79
Marie-Christine Egger, kulturhistorische Führungen Solothurn
Heimatschutzpreis des Kantons Solothurn
www.solothurn-stadtfuehrungen.ch
info@solothurn-stadtfuehrungen.com
+41 76 533 11 55
Treff-Endpunkt: BSU-Linie Nr. 4 bis Haltestelle «St. Niklaus» bringt Sie zum Schluchteingang.
Kondition: ca. 1.5-2 km auf Waldwegen. Die Gehstrecke über den Meditationsweg, durch die Schlucht führt wieder an den Ausgangspunkt zurück
Kosten: Fr. 20.- pro Person, inkl. passendes Getränk
Anzahl Teilnehmer: Max. 15 Personen
Dauer: ca. 2 Stunden, unterbrochen von einem kurzen Halt mit Erfrischungsgetränk.
Anmeldung: Julia Oehm: post@juliaoehm.ch oder Marie-Christine Egger:
info@solothurn-stadtfuehrungen.ch
Auch Gruppenführungen buchbar
Kosten: Fr. 250.- pro Gruppe, inkl. einem passenden Getränk
«Vom FISCHER, vom FISCHEN und von FISCHEN»
Fischführung während der Fastenzeit
Sonntag, 02. April 2023
17.00 – 19.00 Uhr
Unendlich vielfältig ist die Symbolik des Fisches. Die ersten Christen benutzten ihn als Erkennungszeichen. Oft wird er zum Attribut von Heiligen, symbolisiert aber auch einen Phallus und die Fruchtbarkeitsgöttin Venus.
Fisch war ein wichtiges Lebensmittel während der unzähligen Fastentage. Fischbein und Tran waren wichtige Handelsgüter.
Viele Brunnen in Solothurn sind mit Fischen dekoriert, Fischersfrau Egger weiss warum.
Oft wird der Fisch zum Attribut von Heiligen, z. B. von der Heiligen Verena.
Der Fisch symbolisiert aber auch einen Phallus und die Fruchtbarkeitsgöttin Venus, bei den Germanen Freya und bei den Ägyptern die Liebesgöttin Isis. Vor allem Austern gelten gemäss Casanova als «schmackhaftes Fleisch für wollüstige Menschen».
Fischverkäuferinnen waren meistens Originale.
Als Amulett ist der Fisch apotropäisch (Unheil abweisend) und glücksbringend. Sogar als «Medikamente» wurden Fische geschätzt, um das Fieber wegschwimmen zu lassen oder gegen den bösen Blick.
Fisch war ein wichtiges Lebensmittel während der unzähligen Fastentage. Der Aal wurde geschätzt, weil er lange haltbar war. Fastenvorschriften wurden gerne umgangen. So wurden Fische sogar künstlich hergestellt.
Fischbein und Tran waren wichtige Handelsgüter. Ohne Fischbein keine Reifröcke, ohne Tran kein Licht!
Wie knüpft man ein Fischernetz? Wie fängt man einen Fisch? Mit Arsen und Bilsenkraut war dies nicht schwierig, doch ob es geschmeckt hat?
Der Delphin symbolisierte den Thronfolger, den Dauphin; deshalb sind in Solothurn viele Brunnen mit Fischen dekoriert.
Besammlung: Baseltor, Aussenseite (Ost)
Kosten: Fr. 20.-, inklusive Konsumation
Dauer: 2 Std, inkl. Halt und Konsumation an einem zur Führung passenden Ort
Anmeldung nur bei Gruppen nötig
«WALPURGISNACHT»
Tatsachen, Glaube, Aberglaube
Keltischer Brauch seit 2000 JAHREN
Wissenswertes über Aberglauben und Symbolik.
Sonntag, 30. April 2023
17.00 – 19.00 Uhr
Das keltische Fest Walpurgisnacht geht auf vorchristliche Zeiten zurück und wird am Mai-Vollmond gefeiert. Hexlich erzählt Ihnen Marie-Christine Egger, welche Frauen als Hexe galten, vom Hexenwahn und seinen grauenhaften Folgen, von Wetterhexen, vom bösen Blick und vieles mehr. Höhepunkt ist ein Zaubertrank, damit auch Sie auf einem Besen fliegen können.
Die Walpurgisnacht ist ein traditionsreiches keltisches Fest. Feste, die auf vorchristliche Zeiten zurückgehen, orientieren sich am Mond. So kann man davon ausgehen, dass die Walpurgisnacht während des Maivollmondes gefeiert wurde. Weshalb stellt man dann ein Maitannli?
Walpurgisnacht ist auch mit dem Hexenwahn und seine grauenhaften Folgen verbunden. Wie endete der Hexenwahn in Frankreich und in der Schweiz? Von der geschichtlichen Hexe zur heute so beliebten Identifikationsfigur. Was für Frauen galten als Hexen? Woher kommt der böse Blick?
Am Hexensabbat wurde getanzt. Interessierte dürfen einen Hexentanz ausprobieren, ein wichtiger Bestandteil des Hexensabbats.
Im Roten Turm brauen wir einen Flugtrank. Weshalb hatten die Frauen das Gefühl des Fliegens? Alle Teilnehmer bekommen einen Schluck des Zaubertranks. Versicherung ist Sache des Teilnehmers!
Besammlung: Baseltor, Aussenseite (Ost)
Kosten: Fr. 20.-, inkl. Verpflegung
Dauer: ca. 2h inklusive Halt und Konsumation
Öffentliche Führung: Anmeldung nur bei Gruppen notwendig.